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Erreichbarkeit

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Firmengeschichte der Kettlitz Chemie GmbH & Co. KG

2024

Die Verlegung der LKW-Anmeldungslogistik, Warenannahme und Hauptempfang in die Industriestraße 8 erweitert das Betriebsgelände um zusätzliche 4.000 m² und ein für die Region strukturweisendes Logistikangebot.

Das Exportgeschäft der Medialub-Marke weitet sich auf Frankreich, Österreich, die Schweiz und Südkorea aus.


2022

Frau Christa Ischwang-Kettlitz verstirbt im August 2022 als Gesellschafterin. Die Gesellschaftnachfolge tritt ihr Ehemann, Herr Ludwig Ischwang, an.

Die Gemeinde Rennertshofen wurde bei dem Bau eines neuen Sportplatzes inklusive Sportheims unterstützt, welcher im Juli 2022 unter dem Namen KETTLITZ-Sportpark eröffnet wird.

Die Firma Kettlitz wird 2022 durch das EcoVadis Netzwerk für seine Nachhaltigkeitsbemühungen ausgezeichnet.


2021

Frau Karin Eleonore Kettlitz verstirbt 2021 nach 34 Jahren Geschäftsführertätigkeit.


2018

Herr Maximilian Hoppe, Sohn von Christian Hoppe, tritt 2018 in das Unternehmen ein. Das mittlerweile 97 Mitarbeiter zählende Unternehmen ist auf über 56 ausländischen Märkten mit einer Vielzahl an Partnerfirmen vertreten.

Die Schmierstoffmarke Medialub etabliert sich auf dem deutschen Markt mit einer hochwertigen Produktpalette aus Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln für die Forst- und Gartenindustrie.


2016

Die Firma KETTLITZ-Chemie GmbH & Co. KG feiert ihr 50jähriges Jubiläum.

Mit der Gründung der eigenen Schmierstoffmarke „Medialub“ wird versucht, sich in einem Marktumfeld, in welchem man bisher nur als OEM-Zulieferer tätig war, nun als Mitbewerber zu behaupten. In den darauffolgenden Jahren ermöglichen intensive Werbekampagnen durch Liveveranstaltungen vor Ort (Lumberjack Cup 2018 und 2019), Profi-Sponsoring und Sozialmedia-Engagement den Aufbau eines deutschlandweiten Händlernetzwerks. Die Medialub-Homepage mit eigenem Webshop startet.


2015

Bis ins Jahr 2015 setzt die Geschäftsführung des Unternehmens weiterhin auf gesunde Expansion. Um diese zu gewährleisten, wurden bereits im vorangegangenen Jahr weitere Nutzungsflächen gekauft, die in den Folgejahren zur Verfügung stehen werden. Es wird der lokale, an das Betriebsgelände angrenzende Sportplatz erworben und damit die Größe des Betriebsgeländes auf fast 73.000 m² erweitert. Der Aus- und Umbau der neuen zentralen Produktionsverwaltung und der angeschlossenen Sozialräume werden abgeschlossen.


2009

2009, im Jahr der Krise, wurde die Planung eines 2.300 m² großen Logistikzentrums mit zusätzlichen Büroräumen abgeschlossen.

Der Geschäftserfolg in den Jahren 2011 und 2012 und der damit verbundene starke Anstieg in der Verkaufsmenge zeigten, dass die durchgeführten Maßnahmen für die weitere Expansion des Unternehmens dringend notwendig waren. Auch in diesen Jahren wurden weitere Baumaßnahmen durchgeführt, die neben weiteren Produktionseinrichtungen auch der steigenden Anzahl der Mitarbeiter von nunmehr 84 Personen geschuldet waren.


2008

Im Jahre 2008 konnten die mehrjährigen Verhandlungen über zusätzliche Nutzungsflächen endlich abgeschlossen werden. Das Firmengelände wurde von ursprünglich 40.000 m² auf 48.000 m² erweitert. Die jetzt neu zur Verfügung stehenden Flächen ermöglichten eine umfassende und zukunftsorientierte Planung von Lagereinrichtungen und Werksstraßen inklusive der dazugehörigen Umweltschutzeinrichtungen.


2005

Im Jahre 2005 wurden erstmals über 20.000 Tonnen Kettlitz-Produkte produziert und verkauft. Die Produktionslinien wurden über die Jahre weiter modernisiert und verbessert. Die nun erreichte Verkaufsmenge konnte problemlos produziert werden. Die interne Infrastruktur des Unternehmens kam jedoch damit an ihre Grenzen.


1997

1997 wurde Herr Christian Hoppe offiziell zum zweiten Geschäftsführer ernannt. Mit der Produktreihe „Kezadol“ setzte man sich in den folgenden Jahren von der Konkurrenz ab. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktionslinien sowie der Qualität und Funktion der Produkte führten zur Marktführerschaft. Der Exportanteil wuchs auf 60 % und die Produkte des Unternehmens wurden nunmehr in mehr als 40 verschiedenen Ländern verkauft. Neben den europäischen Märkten, die als voll erschlossen galten, und den asiatischen Märkten entwickelte sich auch der süd- und nordamerikanische Markt.

Bereits nach der Jahrtausendwende wurde klar, dass bei annähernd gleichbleibendem Wachstum des Unternehmens weitere Expansionen auf dem Betriebsgelände zukünftig vorsichtiger erfolgen müssen. Die Verhandlungen über das freie Areal hinter dem firmeneigenen Gelände führten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht zum gewünschten Erfolg.


1996

1996 machte das Unternehmen mit der Zertifizierung seines Qualitätssicherungssystems einen weiteren wichtigen Schritt, um den wachsenden Anforderungen der Industriekunden nachzukommen. Die Reputation des Unternehmens wuchs. Das Geschäftsvolumen entwickelte sich so gut, dass Kapazitätserweiterungen in fast allen Bereichen kontinuierlich durchgeführt werden konnten.


1993

Im Jahre 1993, nach 27 außerordentlich erfolgreichen Jahren, zog sich Herr Jürgen Hoppe aus der Leitung des Unternehmens zurück. Die Geschäftsführung übernahm Frau Karin Eleonore Kettlitz mit der Unterstützung ihres Sohnes, Herrn Christian Hoppe.


1988

1988 verstarb die Hauptgesellschafterin, Frau Gerda Kettlitz. An ihre Stelle traten die beiden Töchter, Frau Karin Eleonore Kettlitz und Frau Christa Ischwang-Kettlitz. Frau Karin Eleonore Kettlitz wurde am 11. Mai 1988 in die Geschäftsleitung mit aufgenommen.

Die Entscheidung, sich mehr auf Produkte für die Gummi- und Kunststoffindustrie zu konzentrieren, erwies sich als richtig. Das erste Verarbeitungshilfsmittel unter dem Namen „Dispergator“ entwickelte sich so erfolgreich, dass schon bald weitere Produktvarianten und zusätzlich auch Aktivatoren, Feuchtigkeitsabsorber, Verstärkungsadditive sowie Trennmittel entwickelt und vorgestellt wurden. Gleichzeitig konnte auch die Entwicklung von synthetischen Schmierstoffen und im weiteren Verlauf die Entwicklung von biologisch abbaubaren Schmierstoffen auf Pflanzenölbasis weiter erfolgreich vorangetrieben werden.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich so ein spezielles Produktportfolio, das sich mit gezielter anwendungstechnischer Kundenberatung nicht nur im Inland, sondern auch zunehmend international gut vermarkten ließ.


1984

Herr Christian Hoppe, der Sohn von Frau Karin Eleonore Kettlitz und Herrn Jürgen Hoppe, trat 1984 in das Unternehmen ein.


1981

Bis 1981 befanden sich die Büros der Verwaltung noch in angemieteten Räumen in Ingolstadt. Danach wurde im letzten Schritt mit einem neuen Verwaltungsgebäude in Rennertshofen die Möglichkeit geschaffen, den gesamten Geschäftsbetrieb an diesem Ort aufzunehmen und somit zu zentralisieren.

Anfang der achtziger Jahre wurde in ein eigenes anwendungs­technisches Labor investiert, um die Entwicklung neuer Produkte weiter zu beschleunigen und Kunden bei der Lösung ihrer Produktionsprobleme noch besser unterstützen zu können.


1969

Im Jahre 1969 wurde beschlossen, den Firmensitz nach Rennertshofen zu verlegen, und daraufhin begannen die ersten Vorarbeiten für den Umzug. Der gesamte Umzug fand über einen Zeitraum von drei Jahren statt und wurde 1971 abgeschlossen. Die bestehenden Tanks und Produktionsanlagen in Ebenhausen wurden demontiert und in Rennertshofen wieder neu aufgebaut.

Bereits Ende der siebziger Jahre gelang ein erfolgreicher Durchbruch zu den asiatischen Märkten, der dazu führte, dass die Produkte der Firma Kettlitz nun in fast allen asiatischen Ländern verfügbar sind.


1966

Am 1. Juli 1966 wurde von Frau Gerda Kettlitz und Herrn Jürgen Hoppe die Kettlitz GmbH gegründet mit der Absicht, Extenderöle für die Gummi- und Kunststoffindustrie zu produzieren und zu vertreiben. Unter der Anleitung von Herrn Hans Joachim Kettlitz, einem hervorragenden Mineralölfachmann und ehemaligen Besitzer einer Raffinerie in Freital bei Dresden, startete das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten. Das Unternehmen begann seine Tätigkeit zunächst in gemieteten Büroräumen und Produktionsanlagen in Ebenhausen, südlich von Ingolstadt.

Durch die Erfahrungen von Herrn Hans Joachim Kettlitz aus der Mineralölindustrie wurde als zweiter Geschäftsbereich die Herstellung und der Handel mit synthetischen Schmierstoffen und Komponenten vorangetrieben. Im Jahre 1967 trat Frau Karin Eleonore Kettlitz, die Tochter von Frau Gerda Kettlitz und Herrn Hans Joachim Kettlitz, als Gesellschafterin in das Unternehmen ein.

Die ersten Erfolge stellten sich im Bereich der Extenderöle in der Kunststoffindustrie ein. Doch schon bald stellte sich heraus, dass sich die Technologie der Kunststoffindustrie rasch veränderte und allein mit den Extenderölen die Zukunft des jungen Unternehmens nicht gesichert schien. Es wurde daher beschlossen, Verarbeitungshilfen für die Gummi- und Kunststoffindustrie zu entwickeln. Das nötige Know-how brachte Herr Jürgen Hoppe aus seiner vorangegangenen Tätigkeit in diesen Industriebereichen ein.